Bauwerksabdichtung – Systeme und Lösungen
4221 Steyregg, Windeggerstrasse 15
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Horizontalabdichtung

Zum Trockenlegen der Wand (Ziegel und Sandstein) oberhalb des Geländeniveus / Sockel

Bei den meisten älteren Bauten kommt es oberhalb des Geländeniveus (Gewege und Gehsteigen) zum abbröckeln des Sockelverputzes bis hin zur Beschädigung der unteren Fassadenteile. Innenseitig im Erdgeschoss und im Flur gelegentlich feuchte Stellen und  Schimmelbildung im unteren Wandbereich.

Gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit muss nachträglich eine fachgerechte horizontalle Abdichtung eingebaut werden.  Zielführend ist dies allerdings in meisten Fällen erst oberhalb der erdberührten Außenwände. Da darunter liegende Bauteile meist auch von drückendes bzw. anstehendes  Wasser betroffen sind. Unter Geländeniveu  siehe Flächenabdichtung / Injektion.

Flächenabdichtung

Erstellung einer durchgängigen Abdichtung im Mauerwerk

Ein Ziegelmauerwerk ist aufgrund der Beschaffenheit der Steine und Mörtelfugen grundsätzlich nicht wasserresistent.

Bei fehlender oder fehlerhafter Aussenisolierung kommt es daher zur Durchfeuchtung der Wand. Damit verbunden sind Salzausblühungen, Schädigung der Mörtelfugen, ablösen des Innenputzes bzw. des Anstriches. Weitere Folgen sind Schimmelbildungen, Modergeruch bis hin zur Unbenützbarkeit der Kellerräume.

Eine ganzflächige Injektion verhindert zukünftig ein durchfeuchten  des Mauerwerks. Nachträgliche Außenabdichtung einer undichten Konstruktion. Der vor dem Bauteil ausgebildete Gelschleier verhindert den Wasserzutritt zur Konstruktion oder Dehnfuge.