Wirkung und Dauerhaftigkeit einer Bauwerksabdichtung hängen nicht nur von ihrer fachgerechten Planung und Ausführung ab, sondern auch von der zweckmäßigen Planung und Ausführung des Bauwerks und seiner Teile, auf die die Abdichtung aufgebracht wird.
Egal ob Schalbeton, Fertigelemente aus Beton, sämtliche Betondurchführungen, Bodenplatten, Aufstandsfugen, Bewegungsfugen, das LokSan®Dichtsystem verhindert dauerhaft den Wassereintritt in Neubauten bzw. zu sanierende Bauwerke.
Wassereintritte über undichte Boden-Wand-Anschlussfugen oder Decken-Wand-Anschlussfugen betonierter 
Baukörper können nachträglich mit unserer LokSan®System-Technik gestoppt und dauerhaft abgedichtet werden. Hierbei wird über Injektionspacker ein quellfähiges PUR-Harz in die Fuge injiziert und diese abgedichtet.
Empfohlenes Injektionsmaterial:
• HydroDrain®1K-PUR quell (1 komp. Injektionsharz-quellfähig und selbstheilend)
• HydroDrain®microfoam aktiv (als Wasserstop-Schaum zum vorabdichten).
Empfohlene Maschinentechnik:
LokSan®-1K-Membranpumpe LE-203
Sanierung oder Abdichtung von Bewegungsfugen – Dehnungsfugen in Tiefgaragen oder Kellerräumen an erdberührten Bauwerken (oder Ingenieurbauwerken). 
Die nachträgliche Abdichtung von Bewegungs-oder Dehnungsfugen gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben in der nachträglichen Bauwerksabdichtung. Mit unserem Produkt HydroDrain®Rapid 2K decken Sie über 90% der Anforderungen an eine dauerhaft dichte und funktionierende Bewegungsfuge ab.
Empfohlenes Injektionsmaterial:
• HydroDrain®Rapid (2komp. Injektionskautschuk-quellfähig (begrenzt auf 50%). Mit hoher Reißfestigkeit und Elastizität.
• HydroDrain®Komprischaum (offenzelliger Spezialschaum zum kontrollierten Verfüllen des Injektionsharzes).
Empfohlene Maschinentechnik:
LokSan®-3K-Kolbenpumpe PN 1412-3K
Nachträgliches Abdichten von undichten Arbeitsfugen und Rissen in Außenwänden und Bodenplatten von Kellern, Tiefgaragen, und anderen Objekten aus Stahlbeton. 
Der Erfolg beim nachträglichen Abdichten von Rissen und Arbeitsfugen in Stahlbetonbauwerken wird maßgeblich bestimmt von Anordnung der Injektionspacker, (Winkel, Bohrtiefe und Abstand). Standardmäßig wird nach den gültigen Regelwerken (ZTV Ing.) der Riss oder die Arbeitsfuge in der halben Bauteildicke getroffen, um eine korrekte Verfüllung in seiner Gesamtheit gewährleistet zu können.
Empfohlenes Injektionsmaterial:
• HydroDrain®1K-PUR quell (1 komp. Injektionsharz-quellfähig und selbstheilend)
• HydroDrain®microfoam aktiv (als Wasserstop-Schaum zum vorabdichten).
Empfohlene Maschinentechnik:
LokSan®-1K-Membranpumpe LE-203
Nachträgliches Abdichten von Rissen
in Stahlbetonwänden und Stahlbetondecken durch Injektion/ Verpressen von Injektionsharzen. Im Beton- und 
Mauerwerk sind Risse unvermeidbar. Sie entstehen in Stahlbetonbauteilen durch Lasten oder Verformungen, infolge Schwinden des Betons (Austrocknung) oder Temperaturänderung. Da die Riss-Entstehung immer durch die Baukonstruktion und ihre Beanspruchungen bestimmt wird, kann die Riss-Ursache bei gleichem Erscheinungsbild sehr verschieden sein. Risse in Betonkonstruktionen führen oft zu unkontrollierten Wassereinbrüchen und einer nachhaltigen Schädigung der Bausubstanz.
Empfohlenes Injektionsmaterial:
• HydroDrain®1K-PUR quell (1 komp. Injektionsharz-quellfähig und selbstheilend)
• HydroDrain®microfoam aktiv (als Wasserstop-Schaum zum vorabdichten).
• HydroDrain®Injektionsharz Kor. (quellfähiges , mit Wasser mischbares Injektionsharz, mit sehr guter chemischer Beständigkeit . Für den Einsatz im Trinkwasser geeignet. KTW-geprüft).
Empfohlene Maschinentechnik:
LokSan®-1K-Membranpumpe LE-303
Punktuelle Schäden an Betonbauteilen (fehlerhafte Stellen im Beton, Kiesnester, undichte Abstandhalter-Hülsen) 
können nachträglich mit Kunstharzinjektionen abgedichtet werden. Auch für die Abdichtung von Rohrdurchführungen in der Kelleraußenwand bzw. der Bodenplatte (Kanalisation) stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, wie z. B. Kunstharzinjektionen oder eine Abdichtung mit unserem Quellband aus der Kartusche.
Empfohlenes Injektionsmaterial:
• HydroDrain®1K-PUR quell (1 komp. Injektionsharz-quellfähig und selbstheilend)
• HydroDrain®microfoam aktiv (als Wasserstop-Schaum zum vorabdichten)
• HydroDrain®1K-Quellpaste
• HydroDrain®Komprischaum (offenzelliger Spezialschaum zum kontrollierten Verfüllen des Injektionsharzes
• HydroDrain®Silep-Injektionsmörtel (zum Verschließen der Durchführungen an der Wand innenseite)